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14 Tage

Peru mit 2 Tagen Inka Trek

Wandern Sie auf dem Inka-Trail durch die abenteuerliche Landschaft der Anden bis Machu Picchu. Sie erleben auch die Inka-Hauptstadt Cuzco sowie Lima, Arequipa, das Colca-Tal und den Titicacasee.

Peru mit 2 Tagen Inka Trek
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14 Tage
TitelseiteLateinamerikaPeruPeru mit 2 Tagen Inka Trek

Peru mit 2 Tagen Inka Trek

Wandern Sie auf dem Inka-Trail durch die abenteuerliche Landschaft der Anden bis Machu Picchu. Sie erleben auch die Inka-Hauptstadt Cuzco sowie Lima, Arequipa, das Colca-Tal und den Titicacasee.

TitelseiteLateinamerikaPeruPeru mit 2 Tagen Inka Trek
Was ist im Preis enthalten?
Folgendes ist in der Reise enthalten
  • Flug vom gewählten Flughafen nach Lima mit Zwischenlandung(en)
  • Flug von Cusco nach gewählten Flughafen mit Zwischenlandung(en)
  • 1 Inlandsflug: Lima – Arequipa
  • Transfer von und zu den Flughäfen (in kleineren internationalen Gruppen)
  • Bus: Arequipa – Colca-Tal – Puno – Cuzco
  • 12 Nächte in tollen Hotels inkl. Frühstück
  • 4 x Mittagessen (Tag 4, 6, 7, 10)
  • Individuelle Rundreise; Alle Ausflüge werden aber in kleineren internationalen Gruppen mit einheimischen englischsprachigen Guides abgewickelt.
  • Reisesicherungsschein für Pauschalreisen
  • Rund um die Uhr besetztes Notruftelefon während der Reise
  • Abreisegarantie – Der Preis ist bei mind. 2 Reisenden gültig. Schicken Sie uns eine Anfrage, wenn Sie alleine reisen

Umfangreiches Ausflugspaket:

  • Halbtägige Stadtführung in Lima inkl. dem Larco Museum
  • Halbtägige Stadtführung in Arequipa inkl. dem Kloster Santa Catalina
  • Ausflug zum Colca-Tal mit den Thermalbädern, alten Agrarterrassen und Kondoren
  • Ganztagsausflug zum Titicacasee mit den Inseln Uros und Taquile
  • Halbtägige Stadtführung in Cuzco und der näheren Umgebung
  • Ganztagsausflug zum Heiligen Tal
  • 2-tägiger Inka Trek inkl. Transport von und nach Cuzco mit einem einheimischen englischsprachigen Guide und Führung durch Machu Picchu
  • Eintrittspreise für die genannten Sehenswürdigkeiten

DAS ERWARTET SIE

Kommen Sie mit auf eine abenteuerliche Reise nach Peru, wo fantastische Naturerlebnisse, beeindruckende Inkaruinen und wunderschöne Perlen aus der Kolonialzeit auf Sie warten.

Die Reise beginnt in Lima, wo Sie den modernen Stadtteil und die historische Altstadt im Zentrum, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, mit der San-Francisco-Kirche und dem San-Francisco-Kloster aus der Kolonialzeit sehen.

Danach fliegen Sie nach Arequipa, das aufgrund der wunderschönen weißen Gebäude aus Vulkangestein auch als „die weiße Stadt“ bezeichnet wird. Dort besuchen Sie das berühmte Kolonialkloster Santa Catalina und genießen die Aussicht auf die drei umliegenden Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu.

Von Arequipa geht es weiter zu unglaublichen Naturerlebnissen im Colca-Tal, einer der tiefsten Schluchten der Welt. In der goldenen Landschaft des Hochlands leben u. a. Alpakas, Lamas und majestätische Kondore.

Bevor es weitergeht zur ehemaligen Hauptstadt der Inka, Cuzco, besuchen Sie den Titicacasee, an dem traditionelle Indianervölker noch immer nach alten Traditionen leben.

In Cuzco wartet eine interessante historische Mischung aus Überresten aus der Kolonialzeit und Ruinen der Inka auf Sie. Das Highlight ist zweifelsohne Ihr 2-tägiges Wanderabenteuer auf den einstigen Wegen der Inka durch die zauberhafte Landschaft der Anden zur berühmtesten Inka-Ruine: Machu Picchu.

Höhepunkte dieser Reise

  • Bei dieser 2-tägigen Wanderung wandern Sie auf den einstigen Inka-Trails nach Machu Picchu, übernachten aber in einem komfortablen Hotel
  • Sehen Sie, wie die majestätischen Kondore elegant über der tiefen Schlucht des Colca-Tals schweben
  • Besuchen Sie die historischen Kolonialbauten in Lima und Arequipa sowie die Inkaruinen in Cuzco
  • Erleben Sie die Traditionen der bunten Indianerstämme am Titicacasee und im heiligen Tal

Preis inkludiert immer

  • Alle internationalen und interne Flüge
  • Alle Transfers am Zielort
  • Alle Aktivitäten und Ausflüge wie beschrieben
  • Alle Unterkünfte
Tagesprogramm
Tag 1: Abreise und Ankunft in Lima

Heute fliegen Sie ab und es geht mit Zwischenlandung(en) nach Peru.

Bei der Ankunft am Flughafen von Lima holt Sie ein Repräsentant unseres Reisepartners in Peru ab und fährt Sie zu Ihrem Hotel. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1 Stunden. Unterwegs erhalten Sie Informationen zu Ihrer Reise sowie Antworten auf die Fragen, die Sie eventuell haben.

Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Tag 2: Stadtführung in Lima

Heute machen Sie eine interessante halbtägige Stadtführung in Lima, die Sie sowohl zum modernen Stadtteil als auch zur historischen Altstadt führt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die peruanische Hauptstadt wurde 1535 vom spanischen Eroberer Francisco Pizarro nach der Eroberung des Inkareichs durch die Spanier gegründet. Die Gebäude im historischen Zentrum der Stadt sind daher auch von der Kolonialzeit geprägt.

Sie werden vom Hotel abgeholt, von wo es zuerst zum belebten zentralen Platz der Stadt, dem Plaza Mayor, geht, der mit roten, weißen und goldenen Farben, hohen Palmen und einem Brunnen mit dem Schutzengel der Stadt ganz oben geschmückt ist. Dieser historische Platz ist umgeben von wunderschönen Kolonialbauten, darunter auch dem Regierungspalast, dem Palast des Erzbischofs und der beeindruckenden Kathedrale Limas, in der die sterblichen Überreste Pizarros ruhen.

Es geht weiter zur San-Francisco-Kirche und dem San-Francisco-Kloster, dessen Eingang mit eleganten Mosaiksteinen aus Sevilla geschmückt ist. Besonders die Bibliothek der Kirche mit ihren mehr als 25.000 antiken Texten – einige stammen noch aus der Zeit vor der Eroberung – ist auf der ganzen Welt berühmt. Unter der Kirche befinden sich beeindruckende Katakomben mit Schädeln und Knochen, die so angeordnet wurden, dass sie geometrische Figuren bilden.

Danach besuchen Sie das Viertel San Isidro mit seinen herrlichen Parks, wie z. B. dem wunderschönen Parque El Olivar. Dann geht es zum modernen Stadtteil Miraflores mit seinen wunderschönen Gärten, Plätzen, Boulevards sowie den gemütlichen Cafés und Restaurants.

Die Stadtführung endet mit einem Besuch des Larco-Museums, das zu den bekanntesten Museen Limas zählt. Gezeigt werden präkolumbianische Kunst und eine große Sammlung interessanter Gegenstände aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen wie Moche, Nazca, Chimú und Inka.

Der Rest des Nachmittags und der Abend stehen zu Ihrer freien Verfügung.

Tag 3: Flug von Lima nach Arequipa – Stadtführung in Arequipa (2.335 Meter)

Arequipa liegt beinahe 2.400 Meter über dem Meeresspiegel in den wunderschönen Anden, mit herrlicher Aussicht auf die Vulkane Misti (5.822 m), Chachani (6.057 m) und Picchu Picchu (5.699 m). Die Stadt heißt auch „Die weiße Stadt“, da die meisten Häuser aus vulkanischem Gestein bestehen.

Sie werden vom Hotel in Lima abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie zu dieser zauberhaften Stadt fliegen. Der Flug dauert ca. 1,5 Stunden. Bei der Ankunft in Arequipa werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren.

Am Nachmittag nehmen Sie an einer Stadtführung teil und besuchen die vielen vornehmen Herrschaftshäuser und Kolonialbauten mit geschnitzten Türen, französischen Fenstern und gemütlichen Innengärten aus dem 18. Jahrhundert. Sie besuchen u. a. den zentralen Platz Plaza de Armas mit seinen Palmen, alten Gasleuchten, Brunnen und natürlich mit der riesigen weißen Kathedrale der Stadt.

Danach wartet die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt auf Sie, das Kloster Santa Catalina, in dem einst mehr als 400 Nonnen lebten. Santa Catalina wurde 1580 von der reichen Witwe Maria de Guzmán gegründet. Mit diesem Ort wollte man vorrangig die Oberschicht ansprechen, in der es während der Kolonialzeit Tradition war, dass jedes zweite Kind einer Familie der Kirche diente. Die Mädchen wurden bereits im Alter von drei Jahren ins Kloster gebracht und sahen die Welt vor den Mauern nie wieder.

Das Kloster wurde mehrmals von Erdbeben heimgesucht, aber im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Die historischen Gebäude sind noch immer dieselben. Obwohl das Kloster heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist, lebt noch immer eine kleine, religiöse Gruppe in einem Teil der Anlage. Allerdings können die Nonnen jetzt nach Belieben Besuch empfangen und das Kloster Santa Catalina verlassen, wann immer sie möchten.

Schließlich wird am Platz Yanahuara angehalten, auf dem man wunderschöne Fotos von der beeindruckenden, vulkanischen Umgebung der Stadt schießen kann.

Der Abend in Arequipa steht zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung:
Tag 4: Bus von Arequipa nach Chivay im Colca-Tal (3.650 Meter)

Frühmorgens geht es zum Colca-Tal, einer 3.400 Meter tiefen Schlucht, die zu den tiefsten Schluchten der Welt gehört. Zum Vergleich: Das Colca-Tal ist ungefähr doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA.

In den nächsten Tagen lernen Sie die gigantischen Anden wirklich kennen. Sie überqueren die spektakuläre Hochebene mit dem Namen Altiplano, die von trockener, goldener Landschaft mit offenen Ebenen gekennzeichnet ist. Dort können Sie grasende Lamas und Alpakas beobachten. An mehreren Stellen fahren Sie in über 4.000 Metern Höhe. Der höchste Pass und Aussichtspunkt auf der Route heißt Mirador de los volcanes. Von dort aus haben Sie bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Der Aussichtspunkt liegt rund 4.900 Meter über dem Meeresspiegel. Sofort spüren Sie, wie die dünne Luft in dieser Höhe Ihre Atmung beeinflusst. Daher wird auch nur für einige Fotos angehalten, bevor es weitergeht, zur Stadt Chivay, die als Eingang zum Colca-Tal gilt.

Am Nachmittag ist es an Zeit, sich ein wenig in den Thermalbädern von Chivay zu verwöhnen, welche von der vulkanischen Aktivität in diesem Gebiet natürlich erwärmt werden. Chivay ist zudem von den hohen Vulkanen Sabancaya (5.976 Meter) und Ampato (6.288 Meter) umgeben.

Strecke: Ca. 167 km

Transportzeit: Ca. 4 Stunden

Tag 5: Ausflug zum Colca-Tal – Bus bis Puno (3.827 Meter)

Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Mirador Cruz del Condor, von wo aus Sie auf die tiefsten Stellen des Colca-Tals blicken können. Hier zu stehen und auf diese beeindruckende Schlucht hinabzublicken, ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Hier können Sie mit etwas Glück auch erleben, wie die Kondore lautlos über ihren Kopf gleiten. Der Kondor ist der größte Raubvogel der Welt und hat eine Flügelspanne von bis zu 3 Metern. Er nutzt die warme Thermik, die ihn von der Schlucht nach oben trägt, um Luft unter die Flügel zu bekommen.

Nach diesem beeindruckenden Naturschauspiel machen Sie einen kurzen Spaziergang im Tal, bei dem Sie die alten Agrartrassen sehen, die bereits mehrere Jahrhunderte lang genutzt werden. Sie bekommen zudem viele Möglichkeiten, um bunte Souvenirs für zu Hause zu kaufen. Danach fahren Sie nach Chivay zurück und essen dort zu Mittag, bevor Sie im Bus nach Puno Platz nehmen.

Puno liegt am Titicacasee, dem größten See Südamerikas und dem am höchsten gelegenen, befahrbaren See der Welt. Die Stadt hatte für die Inka eine große, historische Bedeutung. In Puno stieg nämlich der erste Inka, Manco Cápac, von Titicacasee an Land, gründete das Reich der Inka und wurde der erste König in Cuzco. Heute ist Puno eine Agrarstadt, in der vorwiegend Lamas und Alpakas gezüchtet werden. Daher empfiehlt es sich auch, Wollwaren hier zu einem guten Preis zu erwerben.

Strecke: Chivay – Cruz del Condor (Hin- und Rückfahrt) + Chivay – Puno: Ca. 385 km

Transportzeit: Ca. 9 Stunden

Der Titicacasee hatte für die Inka eine wichtige historische Bedeutung, da der Gründer des Inkareichs, Manco Cápac, laut einer Legende aus dem See aufstieg, um das Imperium der Inka weiter nördlich in Cuzco zu gründen. Dort wurde er der erste Herrscher des Inkareichs. In Puno werden Manco Cápac und die Gründung des Inkareichs jährlich gefeiert. Sie sehen außerdem eine Statue von Manco Cápac in der Stadt.

Tag 6: Ausflug am Titicacasee (3.810 Meter)

Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug am Titicacasee, welcher Peru und Bolivien teilt. Freuen Sie sich auf ein interessantes Treffen mit zwei sehr unterschiedlichen Hochlandindianer-Völkern, bei denen alte Traditionen noch immer gelebt werden.

Vom Hafen der Stadt fahren Sie zuerst mit dem Boot zu den schwimmenden Schilfinseln, Islas Uros, die noch immer vom Volk der Uros bewohnt werden. Dieses Volk nutzt die kostenlosen Baumaterialien des Sees, das starke Totora-Schilf, mit dem Sie u. a. die Inseln, Häuser und Boote bauen. Obwohl die Inseln heute doch ein wenig kommerziell genutzt werden, ist es noch immer faszinierend, mehr über die Kultur der Uros und ihre alten Traditionen zu erfahren und ihr beeindruckendes Handwerk zu erleben.

Danach fahren Sie mit dem Boot weiter zur friedlichen Insel Taquile, die besonders für ihr buntes Kunsthandwerk und ihre „strickenden Männer“ bekannt ist. Auf dieser Insel stricken nämlich die Männer. Und das können sie wirklich gut! Das Muster an der Strickhaube eines Mannes, die Chullo genannt wird, zeigt nicht nur seine Kreativität, sondern auch seinen Zivilstand. Die Frauen übernehmen das Spinnen des Garnes und das Weben. Es sind auch die Frauen, die wunderschöne Gürtel für die Kleider der Männer weben.

Sie genießen das Mittagessen auf der herrlichen, hügeligen Insel. Danach nimmt Ihr Guide Sie mit auf einen Spaziergang zum höchsten Punkt der Insel, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Titicacasee und den hohen Bergen am Horizont haben.

Am Nachmittag werden Sie mit dem Boot wieder nach Puno gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 7: Bus von Puno nach Cuzco (3.400 Meter)

Heute haben Sie eine lange, aber erlebnisreiche Fahrt vor sich. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zur Bushaltestelle gefahren. Dort wartet ein Bus auf Sie, der Sie nach Cuzco, der offiziellen Stadt des Inka-Reichs, fährt. Heute ist die Stad elegant, lebendig und multikulturell.

Sie fahren durch Altiplano und können die Vikunjas bestaunen, die zur Familie der Kamele gehören, aber eher an Lamas oder Alpakas erinnern. Unterwegs wird mehrmals an alten Ruinen und Monumenten, die u. a. am Museum von Pukara zu finden sind, angehalten. Sie können an Führungen teilnehmen. Pukara war die erste Stadt in der Nähe des Titicacasees. Sie ist bereits 500 v. Chr. entstanden. Das Museum befindet sich in jenem archäologischen Gebiet, in dem man beeindruckende Steinskulpturen, Keramikwerke und andere archäologische Ausgrabungsstücke gefunden hat. Sie erhalten also einen interessanten Einblick in die Geschichte der andinischen Zivilisation.
Danach kommen Sie bei Abra La Raya vorbei, mit 4.319 Meter der höchste Punkt der Route. Von dort geht es bergab, durch ein herrliches Tal mit vielen Mais- und Kartoffelfeldern. Sie erreichen schließlich Raqchi und die Ruinen des großen Tempels Wiraqucha, eine der heiligsten Stätten der Inka. Zuletzt wird vor Cuzco noch an der berühmten Kolonialkirche Andahuaylillas, die aufgrund der wunderschönen Freskos und der übrigen, wunderschönen Kunst besser unter dem Namen „Sixtine Chapel of the Americas“ bekannt ist, angehalten.

Bei der Ankunft in Cuzco checken Sie in Ihrem Hotel ein. Abends können Sie die Stadt und die hervorragenden Restaurants erkunden.

Strecke: Ca. 390 km

Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps

Tag 8: Stadtführung in Cuzco (3.400 Meter)

Heute bleibt vormittags Zeit zum Entspannen, bis Sie am Nachmittag eine interessante halbtägige Stadtführung in und um Cuzco machen.

Bei dieser Führung besuchen Sie den zentralen Platz der Stadt, den Plaza de Armas, der in der Inkazeit Haucaypata bzw. „Platz der Krieger“ genannt wurde. Auf ihm haben im Laufe der Zeit viele wichtige Ereignisse in Cuzco stattgefunden. Dort befindet sich auch die Kathedrale von Cuzco, die in der Kolonialzeit aus Steinen der Inkaanlage Sacsayhuamán auf dem einstigen Inkapalast Viracocha errichtet worden ist. Eine tolle Mischung aus eleganten Steinarbeiten der Inka und spanischer Renaissancearchitektur.

Die Straße neben der Kathedrale führt Sie zu dem Ort, der einst der wichtigste Tempel im Inkareich war: Koricancha. Der einst so prunkvolle Sonnentempel wurde ohne Mörtel errichtet, jeder einzelne Stein passt einfach perfekt. Heute bildet Koricancha das Fundament für die Kathedrale Santo Domingo, welche während der Kolonialzeit auf dem einstigen Tempel errichtet worden ist.

Danach geht es für Sie weiter nach Qenko, einem Inka-Heiligtum, dessen Name so viel wie „Labyrinth“ oder „Zickzack“ bedeutet, und welches von seinen Schnitzereien im Zickzackmuster geprägt ist. Dieser Ort ist der Bewirtschaftung von Pachamama („Mutter Erde“ bei den Inka) gewidmet. Sie werden einen unterirdischen Raum besuchen, dessen Altar aus Felsen gehauen ist, mit Wasserkanälen, die ebenfalls in massivem Stein gehauen sind sowie mit einem großen Steinblock, der angeblich einem Puma gleicht.

Weiter vorne auf diesem Weg steht die Inkaruine Puka Pukara, deren Funktion noch immer ungewiss ist. Einige Archäologen behaupten, dass dieser Ort einst eine Festung war, welche den Weg ins Heilige Tal der Inka bewacht hat, während andere der Meinung sind, dass hier einst eine Jagdhütte und ein Lagerort für den Inka-Adel war. Wahrscheinlich ist beides wahr, denn hier gibt es Treppen, Terrassen, Lagerräume, große Wände und eine herrliche Aussicht auf das umliegende Gebiet.

Etwas weiter im Norden kommen Sie dann nach Tambomachay, das von den Inka damals zur Anbetung von Wasser – dem wichtigsten Element der Inka – errichtet worden ist. Aufgrund des Quechua-Namens, der „Raststätte“ bedeutet, ist man außerdem der Meinung, dass der Ort einst ein Badeort war, an dem sich die Adeligen des Inkareichs ausruhen konnten. Es handelt sich um ein bautechnisches Meisterwerk, das aus einer Reihe an Aquädukten, Kanälen und Wasserfällen besteht, die auch heute noch durch die Felsen fließen.

Der letzte Stopp des Tages wird an der beeindruckenden Inka-Militäranlage Sacsayhuamán gemacht, die wunderschön liegt und ein herrliches Panorama auf Cuzco bietet. Die Anlage ist ein gutes Beispiel für die ausgezeichneten architektonischen Fähigkeiten der Inka: beeindruckende Doppelmauern aus massiven Steinen mit bis zu 4 Metern, die so geschnitten worden sind, dass sie perfekt zusammenpassen. Die großartige Militäranlage ist heute bedeutend kleiner als die ursprüngliche Anlage, da die Spanier nach ihrer Eroberung von Cuzco die Anlage verwüsteten und viele der Steine dazu verwendeten, neue spanische Bauten in Cuzco zu errichten.

Danach geht es wieder zurück nach Cuzco. Der Rest des Abends steht zu Ihrer freien Verfügung.

Tag 9: Ausflug zum Heiligen Tal (rund 2.800–3.400 Meter)

Heute steht für Sie ein Ausflug zum Urubamba-Tal, dem Heiligen Tal der Inka, auf dem Programm. Sie besuchen zuerst den Indianermarkt in Pisac, wo Sie Gelegenheit haben, viele Dinge von peruanischen Wollpullovern über bunte Taschen bis hin zu eleganten Puppen und Schmuck zu kaufen. Pisac ist außerdem für die Ruinen berühmt, die auf einem Berg hoch über der Stadt liegen. Die Ruinen thronen über den beeindruckenden Agrartrassen und bestehen aus kleineren Steinen als jene, die in Sacsayhuamán verwendet wurden. Die Präzision allerdings ist dieselbe – und die Aussicht von ganz oben einfach spektakulär.

Nach dem Mittagessen geht es weiter zur zauberhaften Stadt Ollantaytambo, die sich ebenfalls im Urubamba-Tal befindet. Ollantaytambo ist eine der einzigen Städte in Peru, in der die original Inka-Wände und das Straßennetz der Inka mit alten langen Steinmauern und schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster erhalten geblieben sind. Die Stadt ist besonders bekannt für die großartige gleichnamige Inka-Festung, die aus steilen großen Terrassen, Bädern, Tempeln und Militäranlagen besteht. Hier konnten die Inka 1536 auch die Spanier besiegen, auch wenn der Sieg nur von kurzer Dauer war.

Danach geht es wieder zurück nach Cuzco. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Da es am nächsten Morgen sehr früh losgeht, empfehlen wir Ihnen, früh zu Bett zu gehen und sich nachts gut auszuruhen.

Strecke: Ca. 160 km

Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps

Tag 10: Bus/Zug von Cuzco bis KM 104 – Ruine Wiñay Wayna (2.650 Meter) – Aguas Calientes (2.040 Meter)

Eine Wanderung in den Anden ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Heute beginnt ein unvergessliches 2-tägiges Abenteuer in den Fußstapfen und auf den weltberühmten Pfaden der Inka. Der Inka-Trail bei dieser Wanderung gehört zu einem großen Inka-Netzwerk, welches durch die Anden, den ganzen Weg von Mendoza in Argentinien bis zur Grenze zwischen Ecuador und Kolumbien führt. Sie wandern auf Wegen, welche von den Inka vor mehreren hunderten Jahren verwendet wurden. Auf dem Weg kommen Sie an beeindruckenden Inkaruinen mit unterschiedlicher interessanter Geschichte vorbei. Der Weg führt Sie durch eine atemberaubende Landschaft, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln, grünen Tälern und rauschenden Flüssen.

Ungefähr um 5 Uhr morgens werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt und nach Ollantaytambo gefahren, von wo Sie zur KM104-Station gefahren werden, wo die Wanderung am Inka-Trail beginnt. Sie wandern zuerst zur Inkaruine Chachabamba auf 2.170 Meter Höhe. Bei dieser wunderschönen Wanderung überqueren Sie den Fluss Urubamba und gehen durchs gleichnamige Tal.

Danach beginnt der Anstieg zu Wiñay Wayna in 2.650 Metern Höhe. Es handelt sich dabei um eine der größten und am besten erhaltenen Anlagen entlang des Inka-Trails. Die Ruinen liegen auf einem grünen Hangrücken und bestehen aus alten Häusern, Türmen und beeindruckenden Agrartrassen, die sich an den Berg drücken. Diese großartige Anlage ist von fruchtbarem dunkelgrünem Nebelregenwald umgeben, und man hat von dort eine wunderschöne Aussicht auf die Berge und den Fluss Urubamba im Tal.

Danach geht es weiter zum Sonnentor Inti Punku. Dort erhaschen Sie einen ersten Blick auf die Inkastadt Machu Picchu, während die Sonne über der sagenumwobenen Stadt, dem Urubamba-Tal und den umliegenden Bergen untergeht. Man spürt wirklich die Mystik und Geschichte dieses Gebiets, während man an dieser heiligen Stätte steht.

Danach geht es weiter nach Aguas Calientes, wo Sie übernachten. Aguas Calientes ist eine kleine Stadt am Fluss Urubamba, unweit der Ruinenanlage Machu Picchu. Die Stadt ist u. a. für ihre warmen Quellen bekannt, nach denen die Stadt benannt worden ist.

Strecke: Ca. 12 km
Wanderzeit: Ca. 6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Transportzeit von Cuzco zum KM 104 (Bus + Zug): Ca. 3,5 Stunden

Tag 11: Besuch der Inkaruine Machu Picchu – Zug/Bus zurück nach Cuzco (3.400 Meter)

Sie werden früh an diesem Morgen von Ihrem Hotel abgeholt und fahren mit dem Bus zur legendären Ruinenanlage Machu Picchu, die zu einem der sieben neuen Weltwunder ernannt worden ist. Die Ruinenanlage liegt auf einem steilen grünen Hangrücken im Urubamba-Tal, eingerahmt vom mystischen Nebelregenwald, grünen Bergen und schneebedeckten Berggipfeln weiter hinten am Horizont. Dort nehmen Sie an einer Führung teil, bei der Sie die schmalen Terrassen an den steilen Berghängen und das Gebiet mit Tempeln, kleinen Häusern, Gefängnissen und Grabstätten erkunden sowie einen Einblick in die interessante Kultur und Geschichte der Inka erhalten.

Es wird erzählt, dass der amerikanische Entdeckungsreisende Hiram Bingham am 24. Juli 1911 der Erste war, der Machu Picchu entdeckte. Aber das ist nicht ganz die Wahrheit. Es ist aber jedenfalls der Grund dafür, dass die Welt die märchenhafte Inkastadt heute kennt. Die Spanier entdeckten und plünderten Machu Picchu niemals. Die Anlage hat daher eine ganz besondere kulturelle Bedeutung und wird als heilig angesehen.

Machu Picchu wurde Mitte des 15. Jahrhunderts während der Blütezeit der Inka errichtet und weniger als 100 Jahre später wieder verlassen, wahrscheinlich aufgrund einer Pocken-Epidemie. Bevor die Inkastadt verlassen wurde, lebten hier angesehene Funktionäre, Priester, Diener und Jungfrauen, welche ihr Leben dem Sonnengott geweiht hatten. Es handelte sich um eine großartige Stadt mit Tempeln, Wohnstätten, Straßen, Brunnen und Aquädukten, in denen auch heute noch Wasser zu den vielen Agrartrassen an beiden Seiten des Berges fließt.

Nach der Führung bleibt Zeit, um das Gebiet auf eigene Faust zu erkunden.

Danach fährt ein Bus Sie wieder zurück nach Aguas Calientes, wo Ihnen erneut etwas Zeit bleibt, bis Sie wieder nach Cuzco zurückfahren. Sie können z. B. Ihr Mittagessen in der Stadt genießen oder sich in den warmen Quellen der Stadt, auch genannt Hot Springs, entspannen. Denken Sie an die Badekleidung!

Am Nachmittag nehmen Sie den Zug zurück nach Cuzco. Sie erhalten den genauen Zeitpunkt für die Abfahrt von Ihrem Guide nach der Führung in Machu Picchu. Bei der Ankunft in Cuzco werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren.

Strecke: Ca. 4 km

Wanderzeit: Ca. 2 Stunden

Schwierigkeitsgrad: Leicht – mittel

Transportzeit von Aguas Calientes zurück nach Cuzco (Zug + Bus): Ca. 4 Stunden

Tag 12: Cuzco auf eigene Faust (3.400 Meter)

Heute sind keine Ausflüge geplant. Der Tag gehört ganz Ihnen. Vielleicht möchten Sie die letzten Souvenirs kaufen oder einfach nur einen Spaziergang in dieser historischen Stadt machen.

Wenn Sie noch mehr von den zauberhaften Anden erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, gegen Aufpreis einen Ausflug zum großartigen Rainbow Mountain zu buchen. Dieser Berg ist einer der vielen wunderschönen regenbogenfarbenen Berge außerhalb von Cuzco, deren Farben auf eine Kombination von verschiedenfarbigen Mineralien zurückzuführen ist. Einen Berg in so vielen schönen Farben zu sehen, ist ein ganz einzigartiges Erlebnis.

Wir bieten außerdem einen Ausflug zu den Ruinen der Inka bei Moray und zu den Salzminen in Maras. Oder wie wäre es mit einem interessanten Kochkurs, bei dem Sie einen tollen Einblick in die peruanische Küche erhalten?

Tag 13: Die Heimreise beginnt

Es ist an der Zeit, sich von Peru zu verabschieden. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie mit Zwischenlandung(en) wieder zurück fliegen.

Tag 14: Ankunft zu Hause

Um einige unvergessliche Erlebnisse reicher landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.

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