Mietwagenreise in Kuba, von Westen nach Osten. Erleben Sie Havanna, das Viñales-Tal, Cienfuegos, Trinidad, Camagüey, Bayamo, Santiago de Cuba und den wunderschönen Strand von Guardalavaca.
Mietwagenreise in Kuba, von Westen nach Osten. Erleben Sie Havanna, das Viñales-Tal, Cienfuegos, Trinidad, Camagüey, Bayamo, Santiago de Cuba und den wunderschönen Strand von Guardalavaca.
Bei dieser Mietwagenreise in Kuba erleben Sie die Höhepunkte des Landes von Osten nach Westen. Ein eigenes Auto in Kuba zu haben, verleiht eine fantastische Freiheit. In Kuba kann man verhältnismäßig einfach herumfahren. Alle Übernachtungen sind gebucht. Sie können die Sehenswürdigkeiten des Landes in Ihrem eigenen Tempo erleben und so viele Stopps unterwegs machen, wie Sie Lust haben.
In der wunderschönen Hauptstadt Kubas, Havanna, beginnt Ihr Mietwagenabenteuer in Richtung der herrlichen fruchtbaren Natur des Viñales-Tals. Von dort fahren Sie zu den historischen Kolonialperlen Cienfuegos und Trinidad. Sie kommen unterwegs auf dem Weg in den Osten Kubas an vielen spannenden Orten vorbei. Sie besuchen außerdem die zweitgrößte Stadt Kubas, Santiago de Cuba. Die Stadt ist berühmt für seine Geschichte und Musik sowie für die ganz besondere karibische Atmosphäre.
Die Reise endet am kreideweißen Sandstrand von Guardalavaca mit Palmen und türkisblauem Wasser, bevor es wieder zurück nach Havanna geht.
Abflug von Deutschland und Ankunft im Havanna Flughafen mit Zwischenlandungen unterwegs. Hier werden Sie von einem Fahrer erwartet, der Sie zu Ihrem Quartier bringt.
Nach dem Frühstück treffen Sie unseren Reisepartner in Kuba in Ihrem Quartier zu einem kleinen, ca. 30-minütigen Willkommensmeeting. Dabei gehen Sie gemeinsam Ihre Reise durch und erhalten Antworten auf alle Fragen, die Sie zur Reise und zu praktischen Dingen bei Reisen in Kuba haben.
Danach wartet eine interessante Stadtführung in Havanna auf Sie. Zu Fuß erkunden Sie den alten Stadtteil, der sich auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste befindet. Freuen Sie sich darauf, die kopfsteingepflasterten Straßen mit ihren beeindruckenden Plätzen, Kathedralen und Kolonialbauten zu erkunden, die Ihnen eine Reise in die Vergangenheit vorgaukeln. Sie erleben den Kontrast zwischen den frisch renovierten und gepflegten Straßen und Gebäuden und den verfallenen Gebieten, der Havanna zu einer ganz einzigartigen Stadt macht. Zu den Highlights gehören der Plaza Vieja, der Plaza de San Francisco, der Plaza de la Catedral und der Plaza de las Armas, der älteste Platz der Stadt mit dem Stadtmuseum und dem Gouverneurspalast.
Am Nachmittag/Abend holen Sie Ihren Mietwagen ab, sodass Sie am nächsten Morgen für das Abenteuer bereit sind.
Das Selbst-Fahr-Programm beginnt heute und es wird Zeit, Havanna zu verlassen und zum Tal Viñales zu fahren, wo herrliche Naturerlebnisse auf Sie warten.
Die Landschaft wird von fruchtbaren Tälern mit Bananenpalmen, Mangobäumen, Tabaksfeldern und riesigen Kalksteinhügeln, den „Mogotes“, beherrscht. Heute noch bestellen die Bauern mit Hilfe von Ochsenkarren auf altmodische Weise ihre Felder. Das Gebiet von Viñales ist dafür bekannt, dass dort die besten Tabakspflanzen gedeihen. Die Blätter, die in Havannas Zigarrenfabriken gerollt und zu weltbekannten Marken wie Cohiba und Montecristo verarbeitet werden, stammen aus dieser Gegend. Man kann eine der aufsichtserregendsten Tropfsteinhöhlen von Kuba, die früher von Indianern bewohnt wurde, besuchen. Auf einem langen Fluss kann man mit dem Boot durch die Höhlen fahren.
Fahrstrecke heute: ca. 210 km
Der Tag in der gemütlichen Stadt Viñales steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können das wunderschöne Gebiet auf eigene Faust erkunden oder einen der unten angeführten Ausflüge buchen.
Sie fahren vom Vinales Tal weiter auf die Halbinsel, Península de Zapata, die eines der wichtigsten Ökosysteme und das umfassendste Feuchtgebiet der Karibik beherbergt. Diese Halbinsel ist für ihr reichhaltiges Pflanzen- und Tierleben mit u.a. 900 verschiedenen Pflanzensorten und 171 verschiedenen Vogelarten, hierunter Papageie und Kolibris – die kleinsten Vögel der Welt – bekannt. Hier befindet sich auch eine Krokodil-Farm, wo draußen im Sumpf etwa 100.000 Krokodile leben. Man bekommt in geschützter Umgebung einen Einblick in das Leben der Krokodile und wenn man Glück hat, dann kann man eine Fütterung miterleben. Die Península de Zapata ist auch zum Wandern, zur Vogelbeobachtung und für Wassersport sehr gut geeignet.
Bei der berühmten historischen Schweinebucht gibt es Monumente über die Invasion der USA im Jahr 1961. Um mehr über die Geschichte zu erfahren, ist das Giron Museum einen Besuch wert. In der Bucht befinden sich auch zwei schöne Strände, die Playa Larga und Playa Giron. Dank der geografischen Lage der Halbinsel kann man das ganze Jahr hindurch dort tauchen, weil sie im Winter vom Norden gegen die kalte Front geschützt ist. Auf dem fabelhaften Meeresboden der Playa Giron können Sie unterirdische Grotten und Felsengebilde sowie unzählig viele exotische Fische entdecken. Nicht weit weg davon liegt „Caleta Buena”, wo Sie Korallen, Seesterne und Meeresschwämme finden können. Später an diesem Tag fahren Sie weiter zu der Stadt „Cienfuegos“, wo Sie übernachten werden.
Fahrstrecke heute: ca. 420 km
Den Vormittag können Sie nutzen, um Cienfuegos – auch genannt „die Perle des Südens“, zu erkunden. Es liegt nämlich wunderschön an der karibischen Küste im Süden Kubas.
Cienfuegos wurde 1819 von einer Gruppe französischer Immigranten aus den USA gegründet. Die Stadt erschien 1957 im internationalen Rampenlicht, als eine Gruppe Jugendlicher gemeinsam mit den Guerillas Fidel Castros die Militärbasis einnahmen. Es blieb bei einem kurzen Aufstand, der rasch von der Batista niedergeschlagen wurde.
Heute ist Cienfuegos eine gemütliche Stadt mit sehr gut erhaltenen Bauten. Aus diesem Grund wurde sie auch in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste aufgenommen. Spazieren Sie zum Parque Martí, dem zentralen Platz der Stadt. Hier befinden sich u. a. das wunderschöne gut erhaltene Theater „Thomas Terry“ aus dem Jahr 1890 und das prächtige Bürgermeisterbüro.
Sie können auch an der Hafenpromenade nach Punta Gorda spazieren, wo sich einige der prunkvollsten Bauten der Stadt befinden. Genießen Sie ein Mittagessen oder ein Getränk im Palacio de Valle, das ein faszinierend schönes Gebäude wie aus einem arabischen Märchen ist.
Am Nachmittag geht es weiter nach Trinidad.
Fahrstrecke heute: ca. 90 km
Trinidad ist das größte Zuckeranbaugebiet von Kuba und bestimmt auch die schönste koloniale Stadt der Insel. Sie liegt zwischen dem Karibischen Meer und der Bergkette Escambray. Trinidad steht wie Cienfuegos und die Altstadt von Havanna auf der UNESCO-List für bewahrungswürdige Orte. Die Stadt wurde im Jahr 1514 gegründet und beherbergt alte Häuser und Paläste in den Pastellfarben der Kolonialzeit. Der Ausgangspunkt in der Stadt ist der malerische Platz, Palaza Mayor. Um den Platz herum befinden sich mehrere Museen, u.a. das Museo Romantica, wo Juwelen, Porzellan, Gemälde und Skulpturen, die dem spanischen Adel gehörten, ausgestellt sind. Hier liegt auch die Kathedrale der Stadt, die Iglesia Parroquial de la Santisima Trinidad, eine der größten Kirchen in Kuba. Am Segarta Platz finden Sie die ältesten Paläste der Stadt, die mit fabelhaften Kalkgemälden ausgeschmückt worden sind. Alle diese herrlichen Paläste wurden in der großen Zeit zwischen 1777 und 1850 von reichen Zuckerbaronen gebaut.
Heute fahren Sie nach Camagüey weiter. Unterwegs besuchen Sie das Zuckermühlental, das etwas außerhalb von Trinidad liegt. Dieses ist von UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. In diesem von grünen Bergen umgebenen, fruchtbaren Tal liegen alte Haziendas, Sklavenhütten und Zuckermühlen. In den 1800er Jahren wurden im Tal über 50 Zuckermühlen errichtet. Es waren die Spanier, die während der Koloniezeit ihre Sklaven aus Afrika holten und die Zuckerproduktion in Betrieb setzten, was sehr schnell Trinidad zu einer der reichsten Orte in Kuba machte. Sie können sich auch die Zuckerplantage der Hazienda Manaca Iznaga, die 1750 von Pedro Iznaga – einem der reichsten Männer in Kuba – gegründet wurde, genauer ansehen. Hier steht noch ein 44 Meter hoher Turm, von dem aus man damals Aufsicht führte und dafür sorgte, dass die Sklaven nicht weglaufen konnten, wenn sie im Tal unten arbeiteten.
Wenn Sie weiter nach Camagüey fahren, können Sie bei der Stadt Sancti Spiritu vorbeikommen, die von der Landwirtschaft profitiert hat; Vieh, Zuckerrohr- und Tabakanbau. Heute ist sie eine Marktstadt für die Landwirte der Umgebung. Sie steht auch auf der UNESCO-Liste über bewahrungswürdige Orte wegen der gemütlichen Innenstadt mit alten kolonialen Straßen, Plätzen und Kirchen. Das bekannteste Symbol der Stadt ist die Steinbrücke, Puente Yayabo, über den Fluss mit fünf Bögen. Im Zentrum befindet sich auch der beeindruckende koloniale Palast, Quinta de Santa Elena, das zentrale Plaza oder der Serafin Sanchez Platz, der von neoklassischen Gebäuden umgeben ist.
Dann fahren Sie weiter nach Camagüey. Etwa 110 km östlich der Stadt befindet sich der drittgrößte Strand Kubas, die Santa Lucia Beach. Dieser Strand eignet sich hervorragend zum Schnorcheln und zum Wassersport.
Fahrstrecke heute: ca. 270 km
Camagüey ist die drittgrößte Stadt auf Kuba. Vor der Revolution wurde sie durch Viehzucht wohlhabend, weshalb ihre Straßen und Gebäude heute noch vom Reichtum der Vergangenheit geprägt sind. Die Stadt ist wegen ihrer vielen Kirchen, herrlichen Plätzen und verwinkelten Gassen, die einem Spinnennetz gleichen, bekannt. Nennenswerte und wichtige Sehenswürdigkeiten sind u.a. der Agramonte Park mit seinem majestätischen Bronzemonument. Dieses ist einem der bedeutendsten Unabhängigkeitsführern in Kuba, Ignacio Agramonte, gewidmet. Außerdem bekannt ist der dreieckige Platz, Plaza de los Trabajadores, an dem man auch die Kathedrale Nuestra Señora de la Merced findet, welche wegen ihrer Katakomben eine interessante Besuchsstätte ist.
Nach dem Erforschen von Camagüey fahren Sie weiter nach Santiago de Kuba, die zweitgrößte Stadt des Landes. Unterwegs kommen Sie an dem kleinen idyllischen Städtchen Bayamo mit der attraktivsten Geschäftsstraße der Insel vorbei. Die Kirche „Basilica de Nuestra Senora del Cobre”, zu der die Kubaner Wallfahrten unternehmen, um „La Virgin de Caridad“, der Jungfrau Maria zu danken, ist wirklich auch einen Besuch wert. Sie wurde vom Papst im Jahr 1916 zum Schutzengel von ganz Kuba erklärt.
Fahrstrecke heute: ca. 320 km
Santiago de Cuba wurde im Jahr 1515 gegründet und ist als die am meisten karibisch geprägte Stadt auf Kuba bekannt. Sie ist von den Sierra Maestra Bergen und dem längsten Fluss der Insel, dem Cauto, umgeben. Gemischte Rassen und verschiedene Kulturen wohnen hier Seite an Seite. Die Musik ist für viele Einwohner in Santiago de Cuba ein wichtiger Teil des Lebens. Diese Stadt ist der Geburtsort vieler begabter Musiker und Musikgenre und ist wegen ihrer Karnevals und Karibischen Festivals sehr gefragt.
Santiago de Kuba liegt auf einem Hügel mit Aussicht über die Bucht voller steiler Straßen. Einige der berühmtesten sind Aguilera, die die längste Straße der Stadt ist, Enramadas, die wegen ihrer Märkte bekannt ist und Padre Pico, die eine lange und mehrere hundert Jahre alte lange Treppe ist.
In Santiago de Cuba gibt es eine Menge historischer Gebäude. Zu den bekanntesten zählen die San Pedro de la Roca Festung, welche die malerische Bucht gegen Piratenangriffe verteidigte, die El Morro Festung, die an der Einfahrt zur Santiago Bucht mit herrlicher Aussicht über den Hafen, die Stadt und die Sierra Maestra Berge liegt. Außerdem die Moncada Baracken, welche 1953 von den Soldaten Fidel Castros bei einem Versuch, den Diktator Batista zu stürzen, angegriffen wurden, sowie Vivac, das frühere Gefängnis, welches heute ein historisches Archiv ist.
Ein weiterer Ort, der einen Besuch wert ist, ist der Céspedes Park, der von alten Gebäuden und Monumenten wie der Kathedrale aus dem Jahr 1522 umgeben ist. Direkt im Anschluss befindet sich die Casa Velazquez, die dem Gouverneur Diego Velazquez gehört hat. Das zweistöckige Gebäude gilt als das älteste Haus auf Kuba. Außerdem gibt es da noch den Friedhof Cementerio Santa Ifigenia, auf dem viele Aufständische der Unabhängigkeitskriege gegen Spanien, Helden der Revolution und Fidel Castro selbst begraben sind.
Heute geht’s weiter nach Guardalavaca. Unterwegs können in Holguin, der Stadt der Parks, vorbeischauen. Außer für ihre vielen Parks ist diese Stadt auch für den Bier trinkenden Esel Pancho und den Sänger El Guayabero bekannt. Von überall in der Stadt können Sie den Gipfel von der Loma de la Cruz Festung aus dem 19. Jahrhundert sehen. Deren Geschichte geht auf das Jahr 1720 zurück, als der Mönch Francisco Antonio de Alegria mit einem Kreuz auf dem Rücken auf den 272 Meter hohen Bayado Hügel hinaufkletterte. Er gründete die ”Romerias de Mayo”, ein religiöses spanisches Fest. Seither sind die Romerias de Mayo Festlichkeiten zu einer Tradition geworden. Jedes Jahr am 3. Mai steigen die Menschen die 458 Stufen zum Kreuz hinauf.
Daraufhin fahren Sie weiter nach Guardalavaca, wo Sie den Mietwagen in einem nahe gelegenen Hotel abgeben und den Rest des Tages am traumhaft weißen Strand mit Palmen und türkisblauem Wasser verbringen können.
Fahrstrecke heute: ca. 200 km
Heute können Sie sich einfach mal ganz entspannen und den Tag am herrlichen Strand genießen.
Sie werden vom Hotel abgeholt und zum Flughafen in Holguin gefahren, von wo aus Sie nach Havanna fliegen. In Havanna werden Sie von einem Chauffeur empfangen, der Sie zu Ihrem Quartier bringt.
Der Rest des Abends steht zu Ihrer freien Verfügung.
Achtung: Im Moment gibt es keine nationalen Flüge in Kuba. Wir rechnen damit, dass diese bald wieder fliegen werden, kennen aber das genaue Startdatum nicht. Daher kann es sein, dass Ihr nationaler Flug mit einem Privattransport zurück nach Havanna ersetzt werden muss. Da der Weg lang ist, übernachten Sie in diesem Fall unterwegs in Santa Clara. Das bedeutet, dass Sie in Havanna nur eine Nacht am Ende Ihrer Reise anstatt von zwei Nächten verbringen.
Dieser Tag gehört ganz Ihnen. Sie können das fantastische Havanna auf eigene Faust erkunden oder einen der folgenden Ausflüge bereits zu Hause buchen.
Die Rückreise nach Deutschland beginnt heute. Sie werden abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Ankunft in Deutschland.
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