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Tiere in Costa Rica

22.02.2018
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Der Tukan

Affen Tapire, Meeresschildkröten, Faultiere und Tukane. Dies sind nur einige der Tiere, die Sie bei einer Reise in dieses mittelamerikanische Land, Costa Rica, erleben können.

Costa Rica beherbergt mehr als 500.000 Tier- und Pflanzenarten.

In Costa Rica gibt es viele verschiedene Tierarten und generell viele verschiedene lebende Organismen. Das Land gehört zu jenen 20 Ländern, in denen die größte Biodiversität zu finden ist.

Kurz gesagt: Costa Rica ist ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber.

Lesen Sie hier mehr über 7 der Tiere, die Sie in diesem wunderschönen Land erleben können.

7 Tiere, die Sie in Costa Rica erleben können

Die Grüne Meeresschildkröte

Die Grüne Meeresschildkröte

In Costa Rica können Sie mehrere verschiedene Arten der fantastischen Meeresschildkröten, hierunter auch die Grüne Meeresschildkröte, die auch als Suppenschildkröte bekannt ist, erleben.

Die Grüne Meeresschildkröte ist mit ihren 160-230 kg und ihrem 1-1,5 m langen Panzerkörper die zweitgrößte Meeresschildkröte.

Diese riesige Schildkröte ernährt sich primär von Tang und anderen grünen Pflanzen, frisst aber u. a. auch Quallen. Der Name der Schildkröte kommt höchstwahrscheinlich von ihrem Futter. Die Knorpel und das Fettgewebe der Amphibie sind nämlich durch die pflanzenreiche Kost, die sie frisst, grün.

Außerdem ist die Grüne Meeresschildkröte für das Ökosystem äußerst wichtig. Sie dezimiert nämlich die Meerespflanzen, was verhindert, dass die Fotosynthese aufgrund von Partikeln beeinträchtigt wird. Die Meeresschildkröte hilft also dabei, unsere Erde gesund zu erhalten.

Die Grüne Meeresschildkröte kann man von Juli bis Oktober erleben. Zu sehen, wie sich dieses gigantische Tier graziös durchs Wasser bewegt, ist ein fantastischer Anblick.

Lebensraum: Nationalpark Tortuguero.

Der Tapir

der tapir

Der Tapir ist mit einem Gewicht von bis zu 300 kg und einer Länge von bis zu 2 Metern das größte eingeborene mittelamerikanische Säugetier.

Ein charakteristisches Merkmal des Tapirs ist seine schnabelähnliche Oberlippe, die dem Tier die Nahrungsaufnahme erleichtert.

Der Tapir lebt primär von Obst, Zweigen, Blättern und Gras. Häufig kann er in der Nähe von kleinen Wasserläufen gesichtet werden. Tapire sind gute Schwimmer.

Viele andere Tiere leben in einem Rudel oder einer Herde. Der Tapir nicht. Er ist ein Einzelgänger, der zwischen 25 und 30 Jahre alt werden kann.

Lebensraum: Nationalpark Tortuguero und Nationalpark Monteverde.

Der Weißkopf-Kapuzineraffe

Affe

Wenn Sie einen Weißkopf-Kapuzineraffen sehen, gibt es höchstwahrscheinlich dort noch weitere. Diese Affenart lebt nämlich in einem Rudel, das aus bis zu 30 Affen besteht.

Der Affe ist ein Überlebenskünstler. Er kann bis zu 54 Jahre alt werden.

Darüber hinaus ist er äußerst intelligent. Die Affen fressen alles, was sie in die Finger bekommen – ganz egal ob Obst, Blumen, Insekten, Eier oder etwas ganz Anderes. Sie sind Allesfresser und erwischen mit ihrer List das meiste. Passen Sie daher auf mitgebrachte Sandwiches und sonstiges leckeres Essen auf, da diese weißköpfigen Affen sich auch nicht fürchten.

Dieser Affe wird rund 50 cm groß und ist eines jener Tiere in Costa Rica, die man aus nächster Nähe bestaunen kann.

Lebensraum: Nationalpark Manuel Antonio.

Das Faultier

Faultier

Hoch oben in den Baumwipfeln lebt das Faultier.

Diese auf so vielfältige Weise charmanten Tiere schlafen bis zu 18 Stunden am Tag, leben von grünen Blättern und bewegen sich lediglich einmal wöchentlich für einen Toilettenbesuch vom Baum.

Jeden 2. oder 3. Tag wechselt das Faultier den Baum, um wieder frische Blätter zu bekommen.

Das Faultier bewegt sich unglaublich langsam. Das muss es wegen seiner Ernährung auch, da diese u. a. für eine niedrige Körpertemperatur sorgt. Die nährstoffarmen Blätter sind daher schuld daran, dass das Faultier einfach nichts anderes als faul sein kann.

Wenn Sie ein Faultier sehen möchten, sollten Sie nach oben in die Baumkronen blicken. Dort hängt es mit dem Kopf nach unten wie eine Fledermaus.

Lebensraum: Nationalpark Tortuguero und Nationalpark Manuel Antonio.

Der Tukan

Tukan

Einen Vogel, den Sie höchstwahrscheinlich bei Ihrer Costa-Rica-Reise erleben werden, ist der Tukan.

Den Vogel erkennt man mit seinem großen bunten Schnabel leicht wieder.

Um einen Blick auf diesen fantastischen Vogel zu erhaschen, sollte man nach oben schauen. Ganz oben ist der Tukan am leichtesten zu sehen, da er häufig vom Baumwipfel zu Baumwipfel fliegt.

Der Tukan lebt vorrangig von Obst, ab und zu verlässt er aber den veganen Speiseplan und frisst Vogeleier und andere animalische Delikatessen.

Außer dem charakteristischen beinahe hohlen Schnabel, ist auch sein kompakter Körper ein wichtiges Kennzeichen. Diese Vogelart wird zwischen 30 und 60 cm groß und trägt wie die Grüne Meeresschildkröte zum Schutz der Natur bei, indem sie die Samen der Früchte verteilt, die sie frisst.

Lebensraum: Nationalpark Manuel Antonio, in der Nähe des Nationalparks Arenal Volcano und La Fortuna.

Der Rote Ara

Ara

In Costa Rica gibt es 16 der auf der Welt vorkommenden 350 Papageienarten. Eine der schönsten ist der sogenannte Rote Ara. Die herrlichen Rottöne machen den Ara zu einem fantastischen Hingucker.

Den Ara sieht man meist am Spätnachmittag mit seinem Partner in den Baumwipfeln. Papageien, insbesondere der Rote Ara, sind dafür bekannt, dass sie ihrem Partner das ganze Leben lang treu sind.

Der Ara kann bis zu 60 Jahre alt werden und ist äußerst gesprächig.

Der Rote Ara ernährt sich von Nüssen, Obst, Samen und Blumen. Er verdaut sie aber und hilft daher der Natur nicht auf dieselbe Art und Weise, wie dies der Tukan und die meisten anderen Vogelarten tun.

Der Schnabel des Aras hilft ihm, das Gleichgewicht zu halten, während er auf den Ästen der Bäume balanciert. Seine Zunge ist stark genug, um das Fruchtfleisch aus dem Obst zu trennen.

Lebensraum: Nationalpark Manuel Antonio.

Der Rotaugenlaubfrosch

Frosch

Der Rotaugenlaubfrosch ist im Grün des Regenwaldes nicht einfach zu entdecken. Sobald er aber seine Augen öffnet, gibt es keinen Zweifel. Die roten Augen bilden einen großen Kontrast zu den Grüntönen.

Sie sind aber nicht nur ein Kennzeichen des Frosches, sondern auch ein Verteidigungsmechanismus. Diese roten Augen helfen dem Frosch nämlich dann, wenn er sich bedroht fühlt, da sein Angreifer wie gelähmt in diese einzigartigen Augen blickt.

Der Frosch ist nachtaktiv und frisst andere nachtaktive Kleintiere wie Insekten, Motten und Grillen. Am Tag schläft der Rotaugenlaubfrosch am Bauch unter den Blättern des Regenwaldes.

Der männliche Rotaugenlaubfrosch wartet geduldig auf eine Partnerin. Haben sie einander gefunden, suchen Sie einen Ort für die Eiablage, während das Weibchen ihren Partner bei der Suche herumträgt. Unterwegs treffen sie vielleicht auf ein weiteres Männchen, das ebenfalls mit ihnen kommt – um ebenfalls die Eier zu befruchten.

Lebensraum: Nationalpark Tortuguero und Nationalpark Arenal Volcano.

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Costa Rica ist ein Mekka für atemberaubende Tiererlebnisse in wunderschöner Natur.

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