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Die wunderschönen Nationalparks in Südamerika

23.05.2018
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Galapagos Ecuador

In Südamerika befinden sich viele fantastische Nationalparks.

In den Nationalparks können Sie alles von großartigen Gletschern über weiße Sandstrände und grünen Dschungel bis hin zu atemberaubenden Wasserfällen und rosaroten Flamingos bestaunen.

Es warten großartige Naturerlebnisse auf Sie – ganz egal, in welches südamerikanische Land Sie reisen.

Nachstehend erhalten Sie 7 Vorschläge für wunderschöne Nationalparks in Südamerika, die Sie bei Ihrer nächsten Reise besuchen können.

Der Nationalpark Los Glaciares in Argentinien

Los Glaciares Nationalpark

Im Nationalpark Los Glaciares gibt es 356 Gletscher, welche die Landschaft prägen. Der berühmteste Gletscher ist der Gletscher Perito Moreno, der sich fünf Kilometer und 60 Meter über dem Meeresspiegel auf die Landschaft legt.

Häufig hört man ein gewaltiges Donnern vom Eis des Gletschers, das sich losreißt und ins türkisblaue Wasser fällt.

Im Park gibt es viele Wanderrouten und Aussichtspunkte. Sie erleben die Gletscher hautnah und haben eine fantastische Aussicht.

Die vielen Gletscher stammen von einer Eiskappe, welche einen Großteil des Parks bedeckt. Aufgrund der vielen großen Gletscher sind auch drei gigantische Seen entstanden. Der größte See, der Lago Argentino, ist 1.466 km² groß und wunderschön. Wenn Sie Glück haben, können Sie die Flamingos beobachten, die hier am See leben.

Der Nationalpark Torres del Paine Chile

torres del paine

Ganz im Süden der Anden liegt der Nationalpark Torres del Paine.

Der Nationalpark wurde nach den beeindruckenden „Türmen“ benannt, die in der Landschaft aufragen.

Der Nationalpark Torres del Paine ist ein fantastischer Ort zum Wandern, da die Natur hier einfach herrlich ist, und da es viele einzigartige Aussichtspunkte gibt.

Hinaus können Sie die wunderschöne Mischung aus faszinierenden Wäldern, Tälern, Gletschern und rauschenden Wasserfällen bestaunen.

Außerdem gibt es hier viele Tiere. Sie können riesige Kondore beobachten, die hoch über dem Park schweben, und grasende Guanakos, ein Lama, das nicht so scheu ist wie andere Lamaarten. Der Park beherbergt außerdem Pumas, rosarote Flamingos und viele weitere Tiere.

Der Nationalpark Cotopaxi in Ecuador

Cotopaxi Nationalpark

Einige Stunden von Quito in Ecuador entfernt liegt der Nationalpark Cotopaxi.

Dort können Sie den Vulkan Cotopaxi besuchen, der majestätisch in der Landschaft aufragt. Der Cotopaxi ist 5.897 Meter hoch und der zweithöchste Punkt in Ecuador, nach dem Berg Chimborazo.

Im Nationalpark Cotopaxi können Sie rund um den See Limpiompungo wandern – eine malerische Wanderung, bei der Sie die einzigartige Landschaft und die ganz besondere Flora und Fauna in diesem Gebiet erleben können.

Im Nationalpark gibt es viele Tiere. Er beherbergt unter anderem Bären, Pumas, Wölfe, Kaninchen, wilde Pferde, Füchse und große Kondore, die über dem Nationalpark schweben.

Man kann den Nationalpark Cotopaxi auch auf dem Rücken eines Pferdes erleben. Diese Möglichkeit ist sehr beliebt.

Der Nationalpark Tayrona in Kolumbien

Tayrona Nationalpark

Der Nationalpark Tayrona ist einer der schönsten Nationalparks in Kolumbien.

Im Park gibt es u. a. grünen Regenwald. Außerdem findet man hier ein fantastisches Vogelleben. Wenn Sie Glück haben, sehen Sie den seltenen Blaulappenhokko.

Im Nationalpark liegen darüber hinaus wunderschöne Strände, aber nicht überall kann man aufgrund der starken Meeresströmung schwimmen.

Machen Sie eine Wanderung durch den Dschungel, bei der Sie die exotischen Vögel und vielleicht einige Affen beobachten können.
Nach einer Wanderung von rund 1,5 Stunden vom Eingang kommen Sie zum herrlichen Palmenstrand La Piscina, wo Sie ein erfrischendes Bad nehmen können.

Wenn Sie weitere 30 Minuten wandern, können Sie auch die Strände bei Cabo San Juan besuchen. Diese sind ganz sicher einen Besuch wert. Aber natürlich sind sie etwas weiter vom Eingang des Nationalparks entfernt. Wenn Sie einen Tagesausflug machen, bleibt daher weniger Zeit, um den Strand zu genießen.

Der Nationalpark Tijuca in Brasilien

Tijuca in Rio

Mitten in Rio de Janeiro liegt der Nationalpark Tijuca, eine grüne Oase für Touristen, die in Rio Großstadturlaub machen. Es handelt sich dabei um einen der größten urbanen Wälder der Welt.

Wenn Sie den Park erkunden, kommen Sie an einem rauschenden Wasserfall vorbei, und Sie können unzählige Tier- und Pflanzenarten bestaunen.

Das höchste Gebiet des Parks liegt auf 1.219 Metern. Sie kommen über einen Weg hinauf, der an der Cascatinha Road in Alto de Boavista beginnt. Eine tolle Wanderung, die man auch machen kann, wenn man nicht viel Wandererfahrung hat

Der Nationalpark wurde 1861 von Pedro II von Brasilien angelegt, um ein Zeichen gegen die früher stattgefundenen Rodungen zu setzen. Das Gebiet wurde nämlich früher zum Anbau von Zuckerrohr und Kaffee genutzt.

Obwohl der Regenwald von Menschen angelegt wurde, herrscht im Park eine fantastische Biodiversität.

Die Galapagos-Inseln in Ecuador

Galapagos

1.000 Kilometer vom südamerikanischen Festland entfernt, vor Ecuador, liegen die Galapagos-Inseln.

Auf den Galapagos-Inseln warten die absolut fantastischsten Naturerlebnisse in Südamerika auf Sie.

Die Inseln bestehen aus 13 größeren und 6 kleineren Inseln sowie vielen kleinen Holmen. Die größte Insel ist die Insel Isabela, auf der Pinguine, Pelikane, Meeresschildkröten, Seelöwen und der Blaufußtölpel leben. Auf Isabela können Sie auch die Riesenschildkröten der Insel beobachten, die bis zu 150 Jahre alt werden.

Viele der Tierarten auf Galapagos leben nirgendwo sonst auf der Welt, weshalb das Ökosystem der Galapagos-Inseln auch einzigartig auf der Welt ist. Hier finden Sie z. B. die Darwin-Finken, die zum Symbol der Evolutionstheorie von Darwin geworden sind, da sie sich an die Inseln, auf denen sie leben, angepasst haben.

Faszinierend am Tierreich ist auch, dass die Tiere keine Angst vor Menschen haben. Sie können den Tieren daher auch relativ nahe kommen und das einzigartige Tierreich der Galapagos-Inseln hautnah erleben.

Eine Kreuzfahrt, bei der Sie von Insel zu Insel fahren, ist die optimale Methode, um die Galapagos-Inseln zu erkunden. Alle haben nämlich etwas ganz Einzigartiges zu bieten.

Der Nationalpark Iguazú in Argentinien und Brasilien

Iguazu nationalpark

An der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien liegt der Nationalpark Iguazú, in dem Sie die großartigen Iguazú-Wasserfälle bestaunen können.

Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 275 Wasserfällen, die sich über 3 Kilometer weit erstrecken – die spektakulärsten Wasserfälle der Welt. Bei den Iguazú-Wasserfällen kommen Sie zu verschiedenen Aussichtspunkten, sodass Sie die Wasserfälle von mehreren Winkeln aus bewundern können. Auf den Wegen zu den Wasserfällen treffen Sie vielleicht einige kleine neugierige Nasenbären.

Die Wasserfälle sind umgeben von Regenwald, in welchem mehr als 2.000 verschiedene Pflanzenarten wachsen. Hier leben außerdem Tapire, Große Ameisenbären, Ozelots (Großkatzen), Jaguare, Kaimane (verwandt mit den Alligatoren) und viele weitere Tiere. Die Wasserfälle bilden kleine Wolken, welche für gute Wachstumsbedingungen für den Wald im Nationalpark Iguazú sorgen.

Die Wasserfälle können Sie sowohl von der argentinischen als auch von der brasilianischen Seite bestaunen.

Möchten Sie die Nationalparks in Südamerika erleben?

Ganz egal, für welches Land Sie sich entscheiden – Südamerika bietet großartige Naturerlebnisse.

Wenn Sie gerne den Dschungel, die Gletscher und weißen Sandstrände Südamerikas erleben möchten, sollten Sie unsere Reisen einsehen. Finden Sie Ihre Traumreise nach Lateinamerika.

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